Durch die Corona-Pandemie mussten wir improvisieren. Dies galt auch für die Findung von Terminen für Erstkommunionfeiern, die nachgeholt werden mussten. Dabei durften wir sehr gute Erfahrungen mit dem Termin am Samstagmorgen um 10.30 Uhr machen. An diese positive Erfahrung wollen wir anknüpfen und in Zukunft die Erstkommunion grundsätzlich auf den Samstagmorgen legen.
Bei den Terminen nach Ostern hat es in der Vergangenheit immer wieder Kollisionen gegeben mit anderen wichtigen Messterminen wie Kirmes, Kaiserfest usw. Daher hatten wir vor Jahren einen Versuch gestartet, die Erstkommunionfeiern auf den Sonntagnachmittag zu legen. Aber das erwies sich auch als nicht günstig. So gingen wir damals wieder auf den Sonntagmorgen zurück, verbunden mit dem Problem der zu vielen Überschneidungen. Diese Probleme werden am Samstagmorgen nicht entstehen. Da können wir von der Seite der Priester sicher sein, dass wir alle Feiern ermöglichen können. An den Sonntagen sind wir dann frei für die anderen Feiern in den Gemeinden.
Dass es bei derartigen Fragen von Terminen immer verschiedene Meinungen gibt, und dass man es nie allen recht machen kann, ist uns bewusst. Wir bitten daher alle um Verständnis und um gute Zusammenarbeit. Bei so langem Vorlauf wird es sicher allen Familien möglich sein, eine gute Planung zu machen.
Eine Familie fragte vor kurzem: „Können wir denn sicher sein, dass diese Termine dann wirklich durchgehen?“ Diese Frage kann natürlich keiner beantworten. Wir sind alle in Gottes Hand, und wir wissen alle nicht, was auf uns zukommen kann. Früher sagten die Menschen immer: „wenn Gott will“, wenn sie eine Verabredung für die Zukunft machen wollten. Diese Formulierung müssen wir uns, so denke ich, alle wieder angewöhnen.
Ihr Pastor Roland Bohnen